Die Klapptore bieten die einfachste und preisgünstigste Variante. Vor allem für kleine Fluchttüren oder Tore zum Einfahren sind sie bestens geeignet. Sie bestehen aus einem Stück Bande, welches einfach herausgeschnitten wird und anschließend durch Ladenbänder an der feststehenden Bande befestigt wird.

Zum Einreiten können wir jedoch keine nach innen aufgehenden Klapptore empfehlen. Zumindest müssen diese möglichst klein gehalten werden, um auch von einem Reiter geöffnet werden zu können, der eventuell ein Pferd am Zügel führt.

Eine zweite Variante der Klapptore sind solche, die sich nur nach außen öffnen lassen. Sie sind in der Herstellung aufwendiger als nach innen zu öffnende Tore und nur vor Ort herstellbar. Dafür sind sie leichtläufig und entsprechen den Anforderungen der Unfallverhütungsvorschriften nach Fluchttüren, die nach außen aufgehen. Zum Öffnen der Tore muss hinter der Bande genügend Freiraum zur Verfügung stehen.

Klapptor nach außen

Schiebetore sind die für Reiter und Pferd am einfachsten und sichersten zu nutzende Tore. Allerdings sollten diese erst gefertigt werden, nachdem die feststehenden Teile der Bande bereits gestellt sind, damit sich das Tor exakt einfügen lässt.

Die Standardbreite der Schiebetore beträgt 2,00m, maximal jedoch 2,50m. Zum Öffnen des Tores wird dieses in die Halle hineingedrückt und anschließend über eine Laufrolle auf der Bande zur Seite aufgeschoben.